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Dienstag, 6. Dezember 2016

Brennesselauflauf


Zutaten:

Teig:
220 g Roggenmehl
1 Ei
2 EL Milch
je 1 Prise Salz und Zucker
100 g Butter
Mehl zum Ausrollen

Fülle:
600 g Brennessel
4 Zwiebeln
30 g Margarine
Salz, Pfeffer, Muskat
100 g gekochter Schinken (würfelig geschnitten)
200 g Frischkäse
250 g Topfen
3 Eier

Zubereitung:
Mehl, Ei, Milch, Butterflocken, Salz und Zucker zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Springform einfetten, mit Teig auslegen und einen 2 cm hohen Rand formen. Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Zwiebel schälen, würfeln und im heißen Fett glasig dünsten. Brennnesseln hinzugeben und 5 Min. garen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Frischkäse, Topfen und Eier verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen und auf den Teig streichen. Zum Schluss Brennnesseln und die Schinkenwürfel darauf verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 50 Min. backen.

Bärlauchschaumsuppe mit Morcheln


Zutaten:
100 g Bärlauch
50 g Butter
80 g Zwiebeln
1 Liter Hühnerfond oder Rindsuppe
2 Stück mittlere Erdäpfel
1/16 l Weißwein
Salz, Pfeffer
1/16 l Schlagobers

Gefüllte Morcheln:
200 g Morcheln
2 Schalotten
Butter
1 EL Bärlauch
50 g Kartoffel
1 EL Topfen
1 Eidotter
Salz, Pfeffer
Zitronensaft
Mehl
Ei
Brösel für Panade

Zubereitung:
Bärlauchschaumsuppe:
Zwiebel in Butter glasig anlaufen lassen, in Streifen geschnittenen Bärlauch und die in Würfel geschnittenen Erdäpfel beigeben, kurz durchrösten, mit Hühnerfond oder Rindsuppe aufgießen. Solange kochen bis die Erdäpfel weich sind, dann mit Pürierstab mixen, würzen, mit Weißwein und Obers verfeinern.
Gefüllte Morcheln:
Hälfte der Morcheln und Schalotten fein hacken. Alles in Butter anschwitzen. Bärlauch fein schneiden und hinzufügen. Passierte Kartoffel, Topfen und Eidotter dazu geben und alles vermengen. Die gut gewaschenen, entstielten Morcheln mit der Masse füllen – salzen, pfeffern und mit Zitronensaft marinieren. Gefüllte Morcheln panieren (Mehl, Ei, Brösel) und in Fett herausbacken.


Backhendl


Zutaten:

1 Hendl (frisch, nicht gekühlt)

Mehl
Ei
(Weißbrot)Brösel
etwas Milch
Salz
Öl zum Herausbacken

Zubereitung:
Das Hendl gut waschen - eventuell die Haut abziehen, salzen und in 8 Stücke zerteilen. Fürs Panieren zum Ei etwas Milch zugeben und gut aufschlagen, die Hendlstücke panieren und in heißem Öl bei 160° ca. 15-18 Minuten goldbraun herausbacken.

Das Backhendl mit grünem Salat servieren.

Montag, 5. Dezember 2016

Die wichtigsten Teilstücke des Schweines



Schweinenacken:

Vom Schweinenacken, auch Hals oder Kamm genannt, werden drei Spezialitäten angeboten:
1. wie gewachsen, als kräftiger Nackenbraten
2. ausgelöst, ebenfalls zum Braten
3. in Scheiben geschnitten als Nackenkotelett.

Für welches Stück man sich auch immer entscheidet, man erhält ein durchwachsenes und daher besonders saftiges Stück Fleisch. Alle Stücke eignen sich hervorragend für Rollbraten, Schmorgerichte, Kurzgebratenes, Gulasch und auch zum Grillen.

Als Kasseler (alte Rechtschreibung Kassler) ist der Nacken, gepökelt und leicht angeräuchert, ebenfalls eine Delikatesse.

Kotelett:

Die beliebten Teilstücke Stielkotelett und Filetkotelett gewinnt man aus dem Kotelett (Karree). Die Form der Stielkoteletts ergeben sich durch die eingewachsenen Rippen- und Wirbelknochen. Ausgelöst schneidet man das Kotelettstück in ca. 1 cm dicke Scheiben und erhält so Schweinesteaks oder Schnitzel.

Hieraus erhält man auch die Schmetterlingssteaks, die auf eine besondere Weise geschnitten werden, damit die typische Schmetterlingsform entsteht. Diese Teilstücke sind sehr zart und werden bevorzugt zum Grillen, Kurzbraten und Schmoren verwendet. Es lassen sich daraus saftige Braten, panierte und unpanierte Koteletts, gekochte Rippchen und Kasseler zubereiten.

Schinken/Oberschale:

Aus dem Schinken lassen sich vier Teilstücke schneiden: Oberschale, Unterschale, Nussschinken und Schinkenspeck. Schinken ist bestens zum Kochen, Braten, z. B. für den berühmten Schweinebraten, Schmoren und Grillen geeignet. Dieses Stück nimmt man auch für Fleischerzeugnisse wie rohen und gekochten Schinken.
Schinkenbraten sollten Sie immer mit einer dünnen Fettschicht garen, damit er herzhaft schmeckt und saftig bleibt und sein typisches Aroma erhält.

Aus der Unterschale lassen sich die besten Braten zubereiten und aus der Oberschale saftige Schnitzel schneiden. Aus dem Nussschinken lassen sich schmackhafte Braten und Schnitzel zubereiten. Der Schinkenspeck eignet sich gut für Braten, Schnitzel, Steaks, Gulasch und Fonduefleisch.

Schweinefilet:

Das feinste und zarteste Teilstück ist das hintere, knochenarme Karree, aus dem man die heiß begehrten, mageren Filetkoteletts (Lummer-Kotelett) schneidet, die ein Stück des darunterliegenden Filets enthalten. Das Filet selbst kann im Ganzen gebraten oder als Fonduefleisch verwendet werden. 

Schulter:

Die Schweineschulter, auch als Bug oder Blatt bekannt, ist in zwei Sorten erhältlich: einmal wie gewachsen, also mit Knochen, natürlichem Fettbesatz und Schwarte. Andererseits macht sie ausgelöst, entschwartet und mit geringem Fettgehalt eine gute Figur. Die Schweineschulter eignet sich ideal für saftige Braten, je nach Vorliebe mit oder ohne Kruste. Auch für leckere Rollbraten, köstliches Geschmortes oder delikates Gulasch ist die Schweineschulter wärmstens zu empfehlen. 

Stelze/Eisbein:

Das Eisbein wird auch Schinkenbein oder Haxe genannt. Man findet dieses Stück an der Schulter und am Schinken (Vorder- und Hintereisbein). Frisch oder auch gepökelt eignet es sich hervorragend zum Braten, Kochen und Grillen. Nicht nur mit einem kühlen Bier ist eine saftige Grillhaxe ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art. Eine andere deftige Spezialität ist gekochtes Eisbein mit Sauerkraut. 

Bauch:

Den Schweinebauch, eines der preiswerteren Teilstücke, kann man mit oder ohne Rippchen und mit oder ohne Schwarte kaufen. Er wird frisch, gesalzen oder geräuchert angeboten und eignet sich hervorragend zum Kochen‚ Braten und Schmoren. Man kann mit Schweinebauch köstliche Rouladen und das „falsche Kotelett“ zubereiten. Er macht sich außerdem gut auf dem Grill. Gefüllt ist er ebenfalls ein herzhafter Genuss. 

Dicke Rippe:

Die dicke Rippe, die zwischen Bauch und Schulter liegt, enthält grobfaseriges Fleisch. Kochen, braten, schmoren, grillen – die dicke Rippe lässt sich auf jede Art zubereiten. Besonders gern wird sie für würziges Gulasch, saftige Rippchen oder herzhafte Eintöpfe verwendet. 

Kopf/Backe:

Das Fleisch vom Schweinekopf wird sehr oft für Sülzen verwendet. Aber auch in deftigen Eintöpfen oder kräftigen Suppen sorgt es für einen guten Geschmack. Ob leicht gepökelt, gegart oder kalt aufgeschnitten und mit Senf bestrichen – die Schweinebacke ist ein herzhafter Imbiss.

Rückenspeck:

Der Rückenspeck (Kernstück oder Fetter Speck) ist bei der Verfeinerung von Fleischgerichten, Eintöpfen und Suppen ein guter Geschmacksträger. Beim Spicken hält er Bratenstücke schön saftig und als Umhüllung Pasteten in Form.

Die wichtigste Teilstücke des Rindes


Nacken:

Zu den fleischreichsten und fettärmsten Teilstücken des Vorderviertels gehört der Nacken (Kamm). Er wird, ausgelöst und entsehnt, zu Gulasch und Eintöpfen, als Braten oder zum Schmoren verwendet.

Fehlrippe/Hohe Rippe:

Dieses saftige Stück eignet sich erstklassig zum Kochen, Schmoren und Braten. Es ist daher ideal für würzige Sauerbraten, deftige Eintöpfe und feine Gulaschgerichte. Lange genug abgehangen, lässt es sich auch hervorragend für Fondue verwenden. 

Hochrippe:

Die Hochrippe stammt aus dem vorderen Rücken. Sie ist sehr saftig, da das Muskelfleisch von feinen Fettäderchen durchzogen ist. Mit dem Knochen gebraten oder gegrillt schmeckt dieses Teilstück besonders saftig. Aus der Hochrippe gewinnt man das Côte de Boeuf. 

Filet:

Das heiß begehrte Filetfleisch liegt unter dem Roastbeef. Da die Rückenmuskulatur weniger beansprucht wird, ist das Filet besonders zart und feinfaserig. Aus diesem Stück bereitet man Filetsteaks, Chateaubriand, Tournedo, Mignon und Medaillon, die kleinsten und feinsten Steaks. Die dünne Filetspitze lässt sich hervorragend für „Boeuf Stroganoff“ und Filetgulasch verwenden. 

Hüfte:

Das Fleisch aus der Hüfte hat eine lockere Faserstruktur und ist von feinen Fettäderchen durchzogen, wodurch es zart und saftig wird. Es ist bestens zum Braten und Schmoren geeignet, aber auch für Rouladen, Beef oder Hüftsteaks. 

Roastbeef:

Roastbeef ist besonders saftig, und man brät es grundsätzlich rosa. Vor dem Aufschneiden sollte das Roastbeef auskühlen, damit sich der Temperaturunterschied zwischen der heißen Fleischoberfläche und dem warmen Fleischkern ausgleicht. Aus dem Roastbeef schneidet man die großen, klassischen Steaks. 

Keule mit Oberschale:

Das zarte Fleisch der Oberschale eignet sich prima für große Rouladen und herrliche Braten, außerdem für mageres Tartar, bekömmliches Fonduefleisch und Beefsteaks. Das Muskelfleisch der Unterschale ist perfekt zum Kochen, Pökeln und Schmoren. Besonders gut schmeckt es als Gulasch, Rostbraten oder Rouladen. Man kann daraus auch deftige Braten zubereiten, die man am besten spickt oder mit Speckscheiben umwickelt. 

Brust und Querrippe:

Die Brustspitze liefert festes, mit Fleischfett überzogenes Fleisch, das sich ausgezeichnet zum Kochen eignet. Es bleibt beim Garen schön saftig, da es kernig und von Fettschichten durchzogen ist. Dieses Fleisch findet gute Verwendung für deftige und kräftige Eintöpfe. Der Brustkern ist stärker durchwachsen als die Brustspitze. Daraus lassen sich köstliche und beliebte Gerichte wie „Labskaus“ zubereiten. 

Schulter:

Aus der Schulter lassen sich schöne Bratenstücke schneiden, z. B. Dicker Bug, Schaufel- und Mittelbugstück sowie das falsche Filet. Dieses Teilstück verdankt seinen Namen der Ähnlichkeit mit dem echten Filet. Es ist weniger kompakt und von feinen Fleischfasern durchzogen. Das falsche Filet lässt sich bestens zur Zubereitung von Spick- und Schmorbraten, aber auch für geschmorte Ragouts, Eintöpfe und Sauerbraten verwenden.