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Donnerstag, 1. September 2016

Bratenfleisch einkochen


Bratenfleisch einkochen


Geeignete Fleischstücke in kleine Portionen zerlegen,nach Geschmack würzen, in heißes Fett geben und von allen Seiten gleichmäßig anbraten lassen. Dann das noch heiße Fleisch in die Einkochgläser geben. Das Bratenfett mit ein wenig heißer Knochenbrühe oder heißem Wasser aufgießen, einige Minuten durchkochen, abseihen und 2-3 cm hoch in die Gläser füllen. Dabei beachten, daß die Bratenstücke im Glas niemals ganz mit Flüssigkeit bedeckt sein sollen, da sonst der feine Bratengeschmack verlorengeht und der Braten zu Kochfleisch wird.

Wann sind Kürbisse reif ?



Fast in jedem Garten kann man Kürbisse sehen. Sie sind schön anzusehen und es lassen sich daraus die leckersten Gerichte zaubern. Kürbissuppe, Kürbisbrot, aber auch frittiert und eingelegt schmeckt das Gemüse sehr gut. Und selbst auf dem Grill können Kürbisse landen. Der Fantasie sind beim Kochen keine Grenzen gesetzt. 


Außerdem ist es gar nicht mal so schwer Kürbisse selber anzubauen. Dazu brauchen Sie nicht einmal ein Extra-Beet. Kürbisse gedeihen schließlich sogar auf dem Kompost. 

Alle diejenigen, die Kürbisse für den Verzehr anbauen, freuen sich jedes mal darüber, dass man den Kürbissen beim Wachsen förmlich zuschauen kann. Doch wann ist der Kürbis reif ? Es gibt ein paar eindeutige Merkmale, die darauf hinweisen. 

Kürbisse werden generell in Sommer- und Winterkürbisse unterschieden. Dabei werden die Sommerkürbisse sehr früh geerntet, damit sie nicht zu fasrig werden. Dies sind auch die Pflanzensorten, die Sie größtenteils in den Gärten erblicken können. Die Winterkürbisse werden hingegen etwas später geerntet. Die Erntezeit erstreckt sich dementsprechend von Ende August bis weit in den Herbst hinein.

Daran erkennen Sie reife Kürbisse:

Merkmal Nr. 1 – die Farbe:
Ein Kürbis ist immer dann reif, wenn er eine satte Farbe hat. Die Schale muss hart sein und darf bei Druck nicht nachgeben. Trockene, helle Stellen müssen Sie hingegen keine Beachtung schenken. Dabei handelt es sich nur um „Schönheitsfehler“. Dunkle und weiche Stellen neigen hingegen zur Fäule.

Merkmal Nr. 2 – der Stiel:
Der Stielansatz ist bei einem reifen Kürbis immer hart und holzig bis trocken. Er sollte sich zudem fest anfühlen. Ist der Stiel schon stark verholzt, können Sie die Kürbisse also bedenkenlos ernten.
 Der Stiel darf auf keinen Fall fehlen, sonst trocknet der Kürbis aus und kann faulig werden.

Merkmal Nr. 3 – die Blätter:
Wenn die Blätter der Kürbispflanzen absterben, ist das auch ein Anzeichen dafür, dass das Gemüse reif ist. Sie sterben ab, weil sie die Früchte nicht mehr ernähren können.

Merkmal Nr. 4 – Klopftest machen:
Ob der Kürbis reif sind, erkennt man auch an der Klopfprobe. Hört er sich hohl an bzw. hört sich das Klopfen dumpf an? Dann ist der Kürbis reif.
Ernten Sie nicht zu spät!

Mit dem einsetzenden Frost ist die Erntezeit der Kürbisse vorbei. Danach sollten Sie die Kürbisse nicht mehr ernten, weil sie doch stark unter dem Frost leiden.
Sind alle Kürbisse geerntet, dann lassen Sie sie am besten noch zwei bis drei Wochen bei etwa 20 Grad nachreifen. 
Kürbisse lassen sich auch sehr gut lagern.

Sonntag, 28. August 2016

Rindsgulasch einkochen




Zutaten: 



500g Rindergulasch (nach Bedarf die Würfel noch kleiner schneiden – wir haben gerne keine mundgerechte Häppchen) 
60g Butterschmalz 
250g nudelig geschnittene Zwiebeln (sprich: halbiert die Zwiebel einmal und schneidet dann halbe Scheiben – beim Braten zerfällt das gut) 
25g geräuchertes Paprikapulver 
250ml Fleischbrühe 
1/2 EL Aceto di Balsamico (brauner Balsamico) 
1/2 EL Tomatenmark 
1/4 TL Majoran 
1/8 TL Kümmel 
1/2 Zehe Knoblauch 
Salz & Pfeffer 

Zubereitung:

Die Zwiebeln werden in einer Pfanne (schaut das ihr einen Deckel für die Pfanne habt) im Butterschmalz schön golden angebraten. Als nächstes wird das Paprikapulver zugegeben und kurz untergerührt. Danach muss sofort mit der Fleischbrühe in die der Balsamico geschüttet wurde abgelöscht werden. Dann gibt man das Tomatenmark, den Majoran, den Kümmel und den Knoblauch hinzu. Etwas pfeffern und salzen, das Gulasch zugeben, umrühren und ca. 1 1/2 Stunden mit geschlossenem Deckel auf mittlerer Stufe köcheln lassen.

Habt ihr zwischenzeitlich zu wenig Flüssigkeit in der Pfanne gießt ihr mit noch etwas Fleischbrühe auf. Wenn euch das ganze am Ende der Schmorzeit zu flüssig sein sollte, könnt ihr das Gulasch mit geöffnetem Deckel noch ein wenig einkochen lassen. Jetzt muss nur noch nachgewürzt werden und fertig ist es.

Zum Einkochen benötigt ihr nun den Backofen. Füllt ausgekochte Twist-Off Gläser zu ca. 3/4 mit dem heißen Gulasch (auf keinen Fall mehr, immerhin braucht es da drin ein wenig Platz zum kochen). Verschließt die Gläser gut und stellt sie noch ein wenig auf den Kopf. Das tötet eventuell zurückgebliebene Mikroorganismen im Deckel ab.
In der Zwischenzeit könnt ihr den Backofen auf 175°C Ober- / Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform oder eine Fettpfanne mit ca. 2cm heißem Wasser füllen. Stellt die Form in den Backofen und stellt die Gläser normal hinein. Achtet darauf, dass die Gläser sich weder gegenseitig noch die Backofenwände berühren. Nun müsst ihr warten, bis in der Flüssigkeit in den Gläsern Blasen aufsteigen. Sobald dis der Fall ist stellt ihr den Backofen auf 150°C herunter und lasst es noch 90 Minuten einkochen. Dann schaltet ihr den Backofen ab und lasst die Gläser noch 30 Minuten bei geschlossener Backofentür ruhen.

Fertig ist das eingekochte Gulasch. Allerdings sollte man darauf aufmerksam machen, dass man das Gulasch beim aufwärmen noch nachwürzen muss. Beim einkochen gehen die Aromen von Salz und Pfeffer leider etwas verloren. Auch kann es sein, dass man noch ein wenig mit Wasser verdünnen muss. Aber das ist auf einem Campingplatz auch kein Problem. Salz- und Pfefferstreuer sind zum kochen sowieso ein Muss und ohne Wasser würde eh nichts gehen.


Gläser sterilisieren


Ob Marmelade, Gelee, Chutney oder anderes Eingemachtes, es ist ganz wichtig, dass Gläser und Deckel stets einwandfrei sauber sind. Gläser und Deckel, die nicht sterilisiert sind, können zur Bildung von Schimmelpilzen und Bakterien beitragen.
Vor dem Einkochen sowohl die Gläser als auch die Deckel genau untersuchen. Die Gläser und die Glasdeckel von Einmachgläsern dürfen keine Sprünge aufweisen und nicht angeschlagen sein.
Twist-off-Deckel müssen frei von Rost sein und dürfen nicht verbogen odereingedellt sein. Man kann Twist-off-Deckel zwar mehrfach verwenden, aber beim wiederholten Gebrauch schließen die Gläser oft nicht mehr einwandfrei. Es ist daher zu empfehlen, jedes Mal neue Deckel zu verwenden.
Die Gummiringe von Weckgläsern können nur einmal verwendet werden, da sie beim erneuten Gebrauch die Gläser nicht mehr richtig versiegeln.



Methode 1: In kochendem Wasser
Gläser, Deckel (Twist-off oder Glas) und Gummiringe von Weckgläsern in einen großen Topf geben und komplett mit Wasser bedecken. 10 Minuten im kochenden Wasser sterilisieren. Da Einmachgut immer in heiße Gläser eingefüllt wird, die Gläser, Deckel und Gummiringe nach dem Abkochen im heißen Wasser liegen lassen, bis sie verwendet werden.

Gläser im Geschirrspüler sterilsieren?
Die Wassertemperatur im Geschirrspüler ist nicht hoch genug, um Keime und Bakterien abzutöten. Daher ist diese Methode für Einmachgläser nicht zu empfehlen.


Methode 2: Im Backofen
Ofen auf 140 C vorheizen. Gläser und Glasdeckel auf ein Backblech oder in eine Backform stellen und 10 Minuten im vorgeheizten Ofen sterilisieren. Gläser und Deckel bis zum Verwenden im heißen, abgeschalteten Ofen stehen lassen.
Die Gummiringe von Weckgläsern und Twist-off-Deckel nicht in den Ofen legen. Sie sind für trockene Hitze bzw. hohe Temperaturen nicht geeignet und sollten daher nur in kochendem Wasser sterilisiert werden.



Erdbeeren in Portwein



1200 g Erdbeeren, kleine, feste (ideal wären Waldbeeren)
550 g Zucker
1 L Kirschwasser; (41 Vol.-%)
1 1/2 dl Portwein

ZUBEREITUNG:

Geputzte Erdbeeren auf Küchenkrepp auslegen und bedeckt über Nacht kühl ruhen lassen. Mit Zucker in Gläser füllen. Kirsch und Portwein mischen und über die Früchte gießen.
Gläser fest verschließen und an ein kühles Plätzchen stellen. Etwa 3-5 Monate ruhig stehen lassen. 

Passt zu Vanillesouffle, Pudding, Pfannkuchen usw.;