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Donnerstag, 1. September 2016

Eingelegte Pilze nach polnischer Art


Eingelegte Pilze nach polnischer Art


2 kg Pilze nach Geschmack: Steinpilze, Eierschwammerl (Pfifferlinge), Semmelstoppelpilze, Maronen usw.

3-4 Zwiebeln (in Ringe geschnitten)
4 Gläser Wasser (ca. 800 ml)
2 Gläser Essig (ca. 400 ml)
6 EL Zucker
3 EL Salz
2-3 TL Senfkörner
3-4 Lorbeerblätter
ca. 8 Wacholderbeeren

Die Pilze putzen und die grossen ggf. kleiner schneiden. Die Pilze in ein wenig Wasser 10 Minuten kochen und abtropfen lassen. Die Pilze und die Zwiebelringe auf die vorbereiteten sauberen Gläser verteilen. In einem zweiten Topf die oben restlichen Zutaten verrühren und kurz aufkochen lassen. Die noch heisse Marinade in die Gläser randhoch füllen, direkt verschliessen und die Gläser umgedreht abkühlen lassen. Für längere Haltbarkeit könnt Ihr die Gläser kurz einkochen.



Rosmarin Ofentomaten






Für 3 Gläser à 750 ml Inhalt


3 kg Kirschtomaten, 2 TL Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 1 EL Zucker, 100 ml Olivenöl, 100 ml Aceto balsamico, 4 Zweige Rosmarin, 4 Knoblauchzehen, 1 getrocknete Chilischote



Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Tomaten waschen, halbieren und in die Fettpfanne des Backofens geben. Mit Salz, Pfeffer, Zucker, Öl, Essig und Rosmarinzweigen mischen.

Den Knoblauch schälen und mit der Knoblauchpresse über die Tomaten pressen. Die Chilischote darüberbröseln und beides unterheben.

Die Tomaten im Backofen (Mitte, Umluft 160°) ca. 1 Std. 15 Min. schmoren lassen. Die Tomaten mit Saft und Rosmarin in die heiß ausgespülten Gläser füllen. Die Gläser sofort verschließen.



Bratenfleisch einkochen


Bratenfleisch einkochen


Geeignete Fleischstücke in kleine Portionen zerlegen,nach Geschmack würzen, in heißes Fett geben und von allen Seiten gleichmäßig anbraten lassen. Dann das noch heiße Fleisch in die Einkochgläser geben. Das Bratenfett mit ein wenig heißer Knochenbrühe oder heißem Wasser aufgießen, einige Minuten durchkochen, abseihen und 2-3 cm hoch in die Gläser füllen. Dabei beachten, daß die Bratenstücke im Glas niemals ganz mit Flüssigkeit bedeckt sein sollen, da sonst der feine Bratengeschmack verlorengeht und der Braten zu Kochfleisch wird.

Wann sind Kürbisse reif ?



Fast in jedem Garten kann man Kürbisse sehen. Sie sind schön anzusehen und es lassen sich daraus die leckersten Gerichte zaubern. Kürbissuppe, Kürbisbrot, aber auch frittiert und eingelegt schmeckt das Gemüse sehr gut. Und selbst auf dem Grill können Kürbisse landen. Der Fantasie sind beim Kochen keine Grenzen gesetzt. 


Außerdem ist es gar nicht mal so schwer Kürbisse selber anzubauen. Dazu brauchen Sie nicht einmal ein Extra-Beet. Kürbisse gedeihen schließlich sogar auf dem Kompost. 

Alle diejenigen, die Kürbisse für den Verzehr anbauen, freuen sich jedes mal darüber, dass man den Kürbissen beim Wachsen förmlich zuschauen kann. Doch wann ist der Kürbis reif ? Es gibt ein paar eindeutige Merkmale, die darauf hinweisen. 

Kürbisse werden generell in Sommer- und Winterkürbisse unterschieden. Dabei werden die Sommerkürbisse sehr früh geerntet, damit sie nicht zu fasrig werden. Dies sind auch die Pflanzensorten, die Sie größtenteils in den Gärten erblicken können. Die Winterkürbisse werden hingegen etwas später geerntet. Die Erntezeit erstreckt sich dementsprechend von Ende August bis weit in den Herbst hinein.

Daran erkennen Sie reife Kürbisse:

Merkmal Nr. 1 – die Farbe:
Ein Kürbis ist immer dann reif, wenn er eine satte Farbe hat. Die Schale muss hart sein und darf bei Druck nicht nachgeben. Trockene, helle Stellen müssen Sie hingegen keine Beachtung schenken. Dabei handelt es sich nur um „Schönheitsfehler“. Dunkle und weiche Stellen neigen hingegen zur Fäule.

Merkmal Nr. 2 – der Stiel:
Der Stielansatz ist bei einem reifen Kürbis immer hart und holzig bis trocken. Er sollte sich zudem fest anfühlen. Ist der Stiel schon stark verholzt, können Sie die Kürbisse also bedenkenlos ernten.
 Der Stiel darf auf keinen Fall fehlen, sonst trocknet der Kürbis aus und kann faulig werden.

Merkmal Nr. 3 – die Blätter:
Wenn die Blätter der Kürbispflanzen absterben, ist das auch ein Anzeichen dafür, dass das Gemüse reif ist. Sie sterben ab, weil sie die Früchte nicht mehr ernähren können.

Merkmal Nr. 4 – Klopftest machen:
Ob der Kürbis reif sind, erkennt man auch an der Klopfprobe. Hört er sich hohl an bzw. hört sich das Klopfen dumpf an? Dann ist der Kürbis reif.
Ernten Sie nicht zu spät!

Mit dem einsetzenden Frost ist die Erntezeit der Kürbisse vorbei. Danach sollten Sie die Kürbisse nicht mehr ernten, weil sie doch stark unter dem Frost leiden.
Sind alle Kürbisse geerntet, dann lassen Sie sie am besten noch zwei bis drei Wochen bei etwa 20 Grad nachreifen. 
Kürbisse lassen sich auch sehr gut lagern.

Sonntag, 28. August 2016

Rindsgulasch einkochen




Zutaten: 



500g Rindergulasch (nach Bedarf die Würfel noch kleiner schneiden – wir haben gerne keine mundgerechte Häppchen) 
60g Butterschmalz 
250g nudelig geschnittene Zwiebeln (sprich: halbiert die Zwiebel einmal und schneidet dann halbe Scheiben – beim Braten zerfällt das gut) 
25g geräuchertes Paprikapulver 
250ml Fleischbrühe 
1/2 EL Aceto di Balsamico (brauner Balsamico) 
1/2 EL Tomatenmark 
1/4 TL Majoran 
1/8 TL Kümmel 
1/2 Zehe Knoblauch 
Salz & Pfeffer 

Zubereitung:

Die Zwiebeln werden in einer Pfanne (schaut das ihr einen Deckel für die Pfanne habt) im Butterschmalz schön golden angebraten. Als nächstes wird das Paprikapulver zugegeben und kurz untergerührt. Danach muss sofort mit der Fleischbrühe in die der Balsamico geschüttet wurde abgelöscht werden. Dann gibt man das Tomatenmark, den Majoran, den Kümmel und den Knoblauch hinzu. Etwas pfeffern und salzen, das Gulasch zugeben, umrühren und ca. 1 1/2 Stunden mit geschlossenem Deckel auf mittlerer Stufe köcheln lassen.

Habt ihr zwischenzeitlich zu wenig Flüssigkeit in der Pfanne gießt ihr mit noch etwas Fleischbrühe auf. Wenn euch das ganze am Ende der Schmorzeit zu flüssig sein sollte, könnt ihr das Gulasch mit geöffnetem Deckel noch ein wenig einkochen lassen. Jetzt muss nur noch nachgewürzt werden und fertig ist es.

Zum Einkochen benötigt ihr nun den Backofen. Füllt ausgekochte Twist-Off Gläser zu ca. 3/4 mit dem heißen Gulasch (auf keinen Fall mehr, immerhin braucht es da drin ein wenig Platz zum kochen). Verschließt die Gläser gut und stellt sie noch ein wenig auf den Kopf. Das tötet eventuell zurückgebliebene Mikroorganismen im Deckel ab.
In der Zwischenzeit könnt ihr den Backofen auf 175°C Ober- / Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform oder eine Fettpfanne mit ca. 2cm heißem Wasser füllen. Stellt die Form in den Backofen und stellt die Gläser normal hinein. Achtet darauf, dass die Gläser sich weder gegenseitig noch die Backofenwände berühren. Nun müsst ihr warten, bis in der Flüssigkeit in den Gläsern Blasen aufsteigen. Sobald dis der Fall ist stellt ihr den Backofen auf 150°C herunter und lasst es noch 90 Minuten einkochen. Dann schaltet ihr den Backofen ab und lasst die Gläser noch 30 Minuten bei geschlossener Backofentür ruhen.

Fertig ist das eingekochte Gulasch. Allerdings sollte man darauf aufmerksam machen, dass man das Gulasch beim aufwärmen noch nachwürzen muss. Beim einkochen gehen die Aromen von Salz und Pfeffer leider etwas verloren. Auch kann es sein, dass man noch ein wenig mit Wasser verdünnen muss. Aber das ist auf einem Campingplatz auch kein Problem. Salz- und Pfefferstreuer sind zum kochen sowieso ein Muss und ohne Wasser würde eh nichts gehen.