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Sonntag, 28. August 2016

Apfelessig selber machen



Zutaten:



Äpfel oder einfach die Reste davon (Schalen, Kerngehäuse) 

2 EL Zucker pro Kilo Apfel 
Ein sauberes Gefäß, z.B. ein großes Einmachglas mit mindestens ein bis zwei Litern Fassungsvermögen 
1 sauberes Küchentuch 

Sofern verfügbar kannst du die Reste von Äpfeln zur Essigherstellung verwenden. Beim Kochen von Apfelmus oder beim Apfelkuchen bleiben für gewöhnlich die Schalen und Kerngehäuse übrig. Alternativ kannst du auch ganze Äpfel verarbeiten und zu diesem Zweck in kleine Stücke schneiden. 



Anleitung:

Gefäß gründlich auswaschen und zur Sicherheit mit einer heißen Soda-Lösung desinfizieren. Apfelstücke und Zucker hinein geben, mit Wasser aufgießen, bis die Reste gut bedeckt sind.
Am besten mit einem sauberen Tuch abdecken, damit es möglichst hygienisch bleibt und sich kein Schimmel bildet. Ab und zu umrühren oder leicht umschwenken, um Schimmelbildung zu vermeiden; mit der Zeit entsteht Schaum durch die einsetzende Gärung, das ist so gewünscht Nach mehreren Tagen (die Dauer variiert jedes Mal etwas und hängt auch von der Menge des verwendeten Zuckers ab) ändert sich der Geruch und man bemerkt schon die feine Essignote, die Früchte beginnen, nach unten zu sinken. Ohne Zusatz von Zucker ist spätestens nach zwei Wochen der Essiggeruch intensiv ausgeprägt, mit Zucker schon eher; jetzt durch ein sauberes Tuch abgießen und wieder in ein sauberes Gefäß füllen. Abgedeckt für vier bis sechs Wochen zu Apfelessig vergären lassen Durch ein feines Sieb oder Tuch gießen und in Flaschen füllen

Während der Essigsäure-Gärung entstehen in der Flüssigkeit zunächst Schlieren, die später einen geleeartigen Block ergeben. Das ist die so genannte Essigmutter, eine Kultur aus Essigsäurebakterien. Wirf sie nicht weg, du kannst sie deinem nächsten Ansatz zugeben, um dessen Entwicklung noch zu beschleunigen. Das Resultat ist schon am Geruch und Geschmack leicht zu erkennen.

Cornichons einmachen



1 kg Kleine Gurken

Salz
3/4 L Weißweinessig
1 EL Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter

ZUBEREITUNG:

Geputzte Gurken in eine Schüssel mit Salz geben und über Nacht zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.

Gurken abtrocknen, mit den Gewürzen in saubere Gläser schichten. Mit heißem Essigsud
aufgießen. Gläser verschließen.

Brombeeren vermehren




Brombeeren durch Absenker vermehren:
Brombeersträucher bilden Absenker. Dabei handelt es sich um Triebe, die sich bis in Bodennähe absenken und dabei Wurzeln ausbilden. Und genau dieses natürliche Verhalten der Pflanze können Sie sich für die Vermehrung zunutze machen. Die Brombeeren lassen sich am besten zu Beginn der Wachstumsperiode im Frühjahr über Absenker vermehren. Biegen Sie dazu den Absenker ganz bis zum Boden und bedecken Sie ihn mit etwa fünf Zentimetern Erde. Ist kein natürlicher Absenker vorhanden, nehmen Sie einfach einen gewöhnlichen Trieb, der dann unter der Erde zu wurzeln beginnt.
Damit die innere Spannung den Trieb nicht wieder in die Höhe schnellen lässt, befestigen Sie ihn am besten mit einer Drahtschlinge. Der nun wachsende neue Brombeerstrauch wird so lange über die Mutterpflanze mitversorgt, bis er genügend Wurzeln für die eigenständige Nährstoffzufuhr gebildet hat. Erst dann stirbt der Verbindungstrieb ab.

Brombeeren durch Ausläufer vermehren:

Häufig treiben Brombeersträucher unterirdisch bewurzelte Ausläufer aus, die in einiger Entfernung wieder aus dem Boden treten. In der Regel sprich man dann von Wilden Brombeeren. Haben sich diese erst einmal breit gemacht, wird es schwer die wilden Brombeeren zu entfernen. Treten jedoch nur wenige Ausläufer an unerwünschter Stelle hervor, ist der Aufwand nicht so groß. Sie schneiden die neue Pflanze einfach mit einem möglichst langen Wurzelstück ab und setzen sie an einem Standort Ihrer Wahl wieder ein. Die beste Zeit dafür ist von Oktober bis April.
Treten die Ausläufer an einer gewünschten Stelle aus, müssen Sie nichts weiter tun. Die Pflanze hat Ihnen die gesamte Arbeit abgenommen.


Brombeeren durch Stecklinge vermehren:
Brombeerstecklinge lassen sich gewinnen, indem Sie im Frühsommer einen einjährigen Trieb Ihres Brombeerstrauches abschneiden und in fünf bis zehn Zentimeter lange Stücke zerteilen. Alternativ dazu können Sie auch ausschließlich Triebspitzen abschneiden und daraus die besonders gut anwachsenden Kopfstecklinge ziehen. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass der Steckling belaubt ist und mindestens zwei Knospen aufweist.
Geben Sie die Brombeerstecklinge dann in Töpfe mit Anzuchterde und stellen Sie diese an einem warmen Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit auf. Wenn Sie ein Gewächshaus besitzen, finden die Pflanzen hier ideale Wachstumsbedingungen vor. Haben Sie kein Gewächshaus, können Sie das feuchtwarme Klima in den ersten vier Wochen problemlos simulieren. Decken Sie Ihre Stecklinge dazu mit Klarsichtfolie ab.
Nach Ablauf von vier Wochen sollten Sie die Pflanzen an die natürlichen Bedingungen umgewöhnen. Stellen Sie die Töpfe dazu ins Freie oder entfernen Sie die Folie.
Nach zwei weiteren Wochen haben die Stecklinge genügend Wurzeln ausgebildet und das Wachstum neuer Blätter ist deutlich zu erkennen. Heben Sie die Stecklinge nun vorsichtig aus dem Topf und pflanzen Sie sie an einer gewünschten Stelle wieder ein. 


Blitzgurken



Zutaten:
2,3 kg kleine Gurken
6 große Zwiebeln
3 Bund Dill
5 Borretsch- oder Walnussblätter
2 L Weinessig
750g Senf
250g Zucker
2 Lorbeerblätter
2 Nelken
1 EL Pfeffer

ZUBEREITUNG:
Gurken waschen, abtrocknen. Zwiebeln schälen, fein hacken. Dill und Borretsch- od. Walnussblätter fein schneiden.
Zwiebeln, Dill und Borretsch mit Essig, Senf und Zucker aufkochen. Zerriebene Lorbeerblätter und fein gehackten Nelken und Pfeffer hinzufügen und unter Rühren aufkochen.
Gurken hinein geben und langsam zum Kochen bringen. Öfters wenden.
Heiß in Gläser füllen, sofort verschließen und auskühlen lassen. 
Mindestens 3 Wochen ziehen lassen.

Birnen in Essig



Birnen in Essig


Zutaten:
3 kg Birnen
¾ l Weinessig
½ l Wasser
2 kg Zucker
1 Zimtstange
5 Nelken
Schale von ½ unbehandelter Zitrone
1 Pkg. Einmach-Hilfe

ZUBEREITUNG:
Birnen werden gewaschen, geschält, halbiert und von Blüte, Stiel und Kernhaus befreit.
Essig wird mit Wasser, Zucker und Gewürzen zum Kochen gebracht und die Birnen nach und nach darin gar gekocht. Man nimmt sie vorsichtig mit dem Schaumlöffel heraus und füllt sie in Gläser oder Töpfe.
Der Saft wird dick eingekocht von der Kochstelle genommen, mit der Einmache-Hilfe vermischt und über die Früchte gegeben.
Nach dem Erkalten werden sie mit Pergamentpapier, das in einen Lösung von Alkohol oder Essig und Einmache-Hilfe getaucht ist, bedeckt und nach Vorschrift zugebunden.